Lebensmittel-Lieferketten und damit auch die hier tätigen Logistik-Unternehmen stehen seit einiger Zeit massiv unter Druck. Aufgrund eines komplexen Zusammenspiels verschiedener Gründe sind weltweit immer häufiger leere Regale, lange Lieferzeiten und Preiserhöhungen zu beobachten.
Gerade jetzt sind Lebensmittel-Logistiker besonders gefordert, das Einhalten der Kühlkette und damit die Sicherheit der ihnen anvertrauten Lebensmittel zu gewährleisten.
Die weltweiten Lebensmittel-Lieferketten sind ein hochkomplexes und sensibles Gebilde, dessen Stabilität von diversen Faktoren abhängig ist. Kommt ein Faktor aus dem Gleichgewicht, ist die Branche stark genug, dies zu kompensieren. Wenn es jedoch an mehreren Fronten zu Konflikten kommt, sind globale Auswirkungen nicht zu vermeiden. Vor dieser Situation stehen wir seit Sommer 2021.
Seitdem sorgen diese drei Faktoren für verknapptes Angebot und gestiegene Preise: globale Konflikte, Inflation, COVID-19-Pandemie.
Der Moment, in dem Ware von einem anderen Akteur der Kühlkette in Ihre Verantwortung übergeht, ist für die Einhaltung der Lebensmittelsicherheit entscheidend.
Die Herausforderung:
Zeit ist knapp und eine sichere Kerntemperaturmessung zerstört die Ware.
Was tun? Wenden Sie dieses dreistufige Verfahren an.
Weitere Informationen über Messlösungen im Wareneingang finden Sie hier:
Zuerst mit einem Infrarot-Messgerät wie dem testo 104 IR die Oberfläche scannen.
Liegt die Temperatur eindeutig im „grünen Bereich“, ist die Prüfung beendet. Beispiel: Die Joghurtbecher haben eine Temperatur von 5 °C (Soll: maximal 8 °C).
Die Temperatur liegt bei einigen Joghurtbechern über 8 °C?
Dann mit dem Kontaktfühler zwischen zwei Joghurtbechern messen.
Geeignetes Messgerät: testo 104-IR.
Ist die Temperatur immer noch zu hoch?
Dann eine Einstechmessung, etwa mit dem testo 104 IR bei einem oder mehreren Bechern durchführen. Der Fühler wird durch den Deckel in das Lebensmittel eingebracht und misst so die korrekte Kerntemperatur.
Bei der Überwachung der Lebensmittel-Lagerung ist der zielgerichtete Einsatz von Messtechnik wichtig – vor allem Datenlogger und Datenmonitoringsysteme haben sich hier bewährt. Auch bei Kühlmöbeln und Kühlräumen ist oft stationäres Monitoring notwendig.
So lässt sich etwa mit den testo Saveris 2 Funk-Datenloggern effizient überprüfen, ob die verbauten Kühlaggregate zum einen die Kühlleistung bringen, die sie sollen und zum anderen für die Räumlichkeiten passend geplant sind. Denn mit einem fehlerhaften oder unzureichend dimensionierten Kühlaggregat entstehen unnötige Kosten durch vermeidbaren Lebensmittelverderb.
Weitere Informationen über Messlösungen zur Überwachung der Lebensmittel-Lagerung finden Sie hier:
Qualität und Sicherheit gekühlter und gefrorener (und damit kühlkettenpflichtiger) Lebensmittel sind nur dann gewährleistet, wenn die vorgeschriebenen Temperaturen ununterbrochen eingehalten werden: Von der Herstellung über Lagerung, Transport, Zwischenlagerung bis zur Einlagerung im Handel.
Zusätzliche Gewissheit liefern hochpräzise und lückenlos erfasste Messwerte durch gezieltes Überwachen direkt im Frachtgut und im LKW. Hierzu eignet sich optimal der Transport-Datenlogger testo 184.
Sie möchten mehr über Messlösungen für Lebensmittel-Transporte wissen? Hier entlang:
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