Die Sicherheit von Lebensmitteln wird von Verbrauchern als selbstverständlich vorausgesetzt. Das Haltbarmachen von Lebensmitteln durch den Vorgang der Pasteurisierung in Topf-, Vollwasser- oder Berieselungsautoklaven ist dafür unabdingbar.
Pasteurisierung: Das müssen Sie wissen
- Inaktivierung pathogener Keime zur Steigerung der Haltbarkeit von Lebensmitteln bei vollständigem Erhalt der Nährstoffe durch eine Kerntemperatur zwischen 60 °C und 100 °C
- Die Anlagen sollten einmal jährlich validiert werden
- Aufwärmphase
Die Wassertemperatur wird in einem Topfautoklaven auf die zuvor definierte Pasteurisierungstemperatur von beispielsweise +95 °C gebracht.
- Pasteurisierung
Die Pasteurisierungstemperatur wird in der gesamten Anlage erreicht und es herrscht eine homogene Temperaturverteilung. Die Prozessdauer und Pasteurisierungstemperatur variieren je nach Produkt.
- Abkühlphase
Das Produkt wird aus dem Topfautoklaven entfernt und auf Raumtemperatur gebracht. Je nach Produkt und Anlagentyp ist eine Clean-in-Place-Reinigung (CIP) notwendig, um die Bildung von Mikroorganismen in der Anlage zu vermeiden.
- Prüfung und regelmäßige Verifizierung, ob die Wirkung des Pasteurisierungsverfahrens gewährleistet ist
- Ermittlung der richtigen Haltezeiten/ Pasteurisierungstemperaturen und des P-Wertes
- Messung der Temperaturen am kältesten Punkt des Prozesses
- Richtige Platzierung der Datenlogger ist entscheidend für Abtötungssicherheit im Produkt
- HACCP Datenloggersystem testo 191 aus HACCP-Datenloggern, Software und Multifunktionskoffer
- Messbereich -50 … +140 °C
- Kleine Batterie für Platzierung in kleinen Behältnissen
- Vielfältiges Zubehör ermöglicht optimale Platzierung der Logger zur Kerntemperatur-Messung
- Einfache Berechnung von P-Wert und Haltephase durch die Software