Qualität sichern, Compliance einhalten und Ressourcen sparen
Temperatursensitive Produkte erfordern spezielle Produktions- und Lagerbedingungen. Diese werden durch entsprechende regulatorische und gesetzliche Anforderungen definiert und ihre Einhaltung ist verpflichtend.
Doch welche Messlösung ist ideal dafür geeignet, Parameter wie Temperatur, Feuchte, Druck und Schock zu messen und zu dokumentieren?
Hier finden Sie die Antworten.
Leitfaden: So finden Sie eine passende Monitoringlösung
Ein kompakter Leitfaden, der Sie dabei unterstützt, die passende Lösung für Ihre individuelle Messherausforderung zu finden.
Von Thermohygrometer bis Monitoringsystem: Diese Messmethoden gibt es
Für die Überwachung qualitätsrelevanter Umgebungsparameter haben sich drei Methoden etabliert, die alle individuelle Vor- und Nachteile mitbringen: Thermohygrometer, autarke Datenlogger und automatisierte Monitoringsysteme.
Min.-/Max.-Thermometer / Thermohygrometer: Der günstige Einstieg
Thermohygrometer sind eine preiswerte und unkomplizierte Methode zur Überwachung von Temperatur und Feuchte. Ohne großen Installations- und Wartungsaufwand können Sie damit Temperatur und Luftfeuchte messen. Dabei wird stets nur der aktuelle Umgebungswert der beiden Messgrößen bestimmt und auf einem – meist großflächigen – Display angezeigt. Messintervalle eines Thermohygrometers können individuell konfiguriert werden und je nach Modell speichert das Gerät die Messdaten eines Zeitraums von bis zu 90 Tagen.
Autarke Datenlogger sind kleine, voneinander unabhängige Messeinheiten für die Messung und Dokumentation von Umgebungswerten wie Temperatur, Feuchte oder Druck. Sie verfügen in der Regel über ein Display mit den aktuellen Messwerten und eine LED-Anzeige für eventuelle Grenzwertverletzungen. Datenlogger müssen manuell ausgelesen werden, dies erfolgt meistens über USB-Kabel oder SD-Karte.
Mit einem automatisierten Umgebungsmonitoring-System überwachen Sie u.a. Temperatur und Feuchte zuverlässig und lückenlos. Ein solches System besteht aus mehreren Datenloggern, zeichnet Messdaten automatisch auf und dokumentiert diese zuverlässig. Durch eine Zwischenspeicherung der Messwerte auf mehreren Ebenen wird eine hohe Datensicherheit erreicht. Ihre Messwerte sind sowohl in den Loggern als auch im System hinterlegt und Sie können jederzeit und von überall darauf zugreifen. Für den Fall von Grenzwertverletzungen stehen Ihnen verschiedene Alarmierungsoptionen zur Verfügung, um zeitnah auf systemkritische Vorfälle zu reagieren.
In unserer kostenlosen Broschüre finden Sie einen ausführlichen Vergleich unserer Mess- und Monitoringlösungen.
Datensicherheit vs. Automatisierungsgrad: Das müssen Sie wissen
Bei der Überwachung qualitätsrelevanter Umgebungsparameter gelten zwei Faustregeln:
Je höher die Anzahl der Messstellen, desto sinnvoller ist ein höherer Automatisierungsgrad der Messlösung. Der Grund ist einfach: Potenzielle Fehler, die bei der manuellen Messdatenerfassung und Dokumentation entstehen, werden minimiert.
Je höher die regulatorischen Anforderung an Dokumentation, Auswertung und Archivierung der Daten, desto sinnvoller ist ein hoher Grad an Automatisierung. Der Grund: Ein automatisiertes System übernimmt die vorgeschriebene Speicherung und Dokumentation für Sie. Auch die Datenintegrität ist sichergestellt: Automatisierte Lösungen machen die Manipulation der Daten weitestgehend unmöglich.
Fazit: Anspruchsvolle Messaufgaben mit hohen Anforderungen an die Datensicherheit meistern Sie am besten mit einer automatisierten Monitoringlösung.
